Franz-Christian Jonas – Frauenarzt

Mutterschaftsvorsorge – 3D/4D-Ultraschall

Als 3D-Ultraschall, auch 3D-Sonografie genannt, wird die um eine Dimension erweiterte zweidimensionale Darstellung von Organen im Körper bei der Ultraschalluntersuchung bezeichnet.

Kindlicher Kopf in der 30. Schwangerschaftswoche (SSW) im Doppelbild: links im üblichen 2D-Bild,
rechts in dem daraus resultierenden 3D-Bild

Embryo in der 11. SSW

Fetus in der 22. SSW

Fetus in der 38. SSW

Auch Details können dargestellt werden – ein Ohr in der 29. SSW

Als 3D-Ultraschall, auch 3D-Sonografie genannt, wird die um eine Dimension erweiterte zweidimen- sionale Darstellung von Organen im Körper bei der Ultraschalluntersuchung bezeichnet. Die dreidimensionale Betrachtung (3D) ermöglicht auch eine räumliche Darstellung des ungeborenen Kindes bzw. einzelner Organe und Körperpartien. Der 3D-Ultraschall unterscheidet sich für die Schwangere oder den Fetus nicht vom Ablauf vom einer “normalen” 2D-Ultraschall-Untersuchunge.

Bei dem 4D-Ultraschall wird das dreidimensio- nale Ultraschallbild in Echtzeit (real time) erzeugt (das war anfänglich nicht möglich). Aus diesem Grund wird der 4D-Ultraschall auch Live-3D-Ultra- schall genannt. Verwendet wird er insbesondere im Rahmen der medizinischen Kardiologie und Pränataldiagnostik.

Mit Hilfe des 4D-US lässt sich in der Schwangerchaft die kindliche Anatomie noch besser darstellen. Bereits ab dem 5. Monat kann mit Hilfe der 3D-Abdominalsonde (durch die Bauchdecke) das Kind in seiner Gesamtheit sehr schön dargestellt werden (Kopf – Körper – Arme und Hände – Beine und Füsse); später in der Schwangerschaft können weitere Details mit 3D plastisch aufgezeichnet werden (Gesicht – Genitale – Finger und Zehen – usw.). Die Qualität der Aufnahmen hängt massgeblich von der kindlichen Lage und von der Menge des Fruchtwassers ab. Um schöne Bilder zu erzielen, ist es absolut notwendig, dass vor der zu untersuchenden Körperregion ausreichend Fruchtwasser liegt, da ansonsten das US-Gerät nicht in der Lage ist, die Körperkonturen vollständig aufzuzeichnen. Die günstigste Zeit ist etwa die 24. bis 30. SSW.

Wir bieten unseren eigenen und fremden Schwangeren den 3D/4D-Ultraschall als individuelle Gesundheits-Leistung (IGeL) an. Die Bilder können auf Wunsch ausgedruckt oder als Bildfolge auf eine CD gebrannt werden.

Wir möchten darauf aufmerksam machen, dass wir beim 3D-BabyTV unser Augenmerk vorwiegend auf schöne Bilder richten und nicht auf eine Missbildungsdiagnostik. Selbstverständlich eignet sich unser hochauflösendes Ultraschallgerät auch für die Screeninguntersuchung zum Ausschluss einer kindlichen Missbildung.

Sprechen Sie unserer PraxisTeam auf 3D-Bilder von ihrem Kind an.

ein Junge in der 30. SSW, in 2D

ein Junge in der 30. SSW, in 3D

Auch Mädchen lassen sich in 3D gut als solche erkennen, hier in der 30. SSW

Auch schon vor der Geburt wollen sich nicht alle Kinder fotografieren lassen und halten die Hände vor das Gesicht. Das kann den 3D/4D-Ultraschall sehr erschweren.

Auch schon vor der Geburt wollen sich nicht alle Kinder fotografieren lassen und halten die Hände vor das Gesicht. Das kann den 3D/4D-Ultraschall sehr erschweren.

Spannend ist der Vergleich der Bilder vor der Geburt (34. SSW) und einige Tage nach der Geburt

Spannend ist der Vergleich der Bilder vor der Geburt (34. SSW) und einige Tage nach der Geburt