Mutterschaftsvorsorge – Mutterpass
Der Mutterpass ist ein wichtiges Dokument, das die werdende Mutter durch die ganze Schwangerschaft und die Nachuntersuchungen begleitet. 1968 wurde der Mutterpass in Deutschland eingeführt, seitdem aber mehrfach verändert. Er wird der Schwangeren nach der Feststellung der Schwangerschaft durch ihre Frauenärztin/ihren Frauenarzt ausgehändigt und enthält Daten wie Blutgruppe, Gewicht und alle sonstigen gesund- heitlich wichtigen Angaben über die Mutter, sowie alle in den Untersuchungen über das Kind gesammelten Daten (Größe, Lage, Gewicht, etc.).
Der Mutterpass sollte von der Schwangeren bei allen Vorsorgeuntersuchungen mitgeführt werden, und natürlich auch auf dem Weg in die Klinik zur Geburt nicht vergessen werden. Vorsorgeuntersuchungen rund um die Schwangerschaft können sowohl vom Arzt, aber auch von einer Hebamme durchgeführt und im Mutterpass dokumentiert werden.
Damit Sie sich in Ihrem Mutterpass besser zurecht finden und wissen, was sich hinter den medizinischen Fachausdrücken und Abkürzungen verbirgt, erklären wir Ihnen den Mutterpass auf den folgenden Internetseiten Seite für Seite.
Der Mutterpass – Seite für Seite
Seite | Thema |
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Seite 2/3 | Blutgruppe, Rhesusfaktor, Antikörper-Suchtest, Röteln-Test |
Seite 3 | Chlamydien-Test, Lues-Test, Hepatitis B-Test, HIV-Test |
Zusatzuntersuchung | Toxoplasmose, Zytomegalie, Listeriose, Ringelröteln, Windpocken |
Seite 4 | Angaben zu früheren Schwangerschaften und Besonderheiten |
Seite 5 | Krankenvorgeschichte, Risiken, Beratungen in der SS |
Seite 6 | Besondere Befunde in der SS (6a), Terminbestimmung (6b) |
Seite 7/8 | Dokumentation der Vorsorgeuntersuchungen der Mutter |
Seite 9 | Krankenhausaufenthalte, CTG-Befunde |
Seite 10/11 | Ultraschalluntersuchungen |
Seite 12 – 14 | Wachstumsverlauf |
Seite 15 | Daten der Geburt und der 1. Wochenbettsuntersuchung |
Seite 16 | Befunde der 2. Wochenbettuntersuchung |
Seite 17 ff. | Weitere Schwangerschaft |